Erste Aktionen 2012

Inzwischen ist die gröbste Winterzeit herum und wir sind wieder aktiv geworden. Klar haben wir über den Winter im Haus innen was gemacht. Es sind einige neue Dinge eingezogen, die unser Heim immer mehr ein Stück gemütlicher werden lassen.

Da aber jetzt die ersten Sonnenstrahlen raus kamen und unser Garten langsam Gestalt annehmen soll, haben wir uns erst mal an zwei Seiten des Hauses den Zäunen gewidmet. Zum Glück hatten wir tatkräftige Unterstützung, sonst hätten wir das niemals so schnell hinbekommen.

Zum Spielplatz hin wollten wir einen Maschendrahtzaun machen, der ist schnell wieder repariert, falls durch die Kinder doch mal was kaputt gehen sollte.
Dann können dort auch endlich mal die Bauzäune weg. Als Sichtschutz werden wir zum Spielplatz hin, hohe Gräser o.ä. hinpflanzen.

Nach Süden zu den Schrebergärten sollte es auf jeden Fall ein Sichschutz werden, damit nicht jeder, der hinten vorbei läuft in den Garten oder ggf. in die Küche bzw. umgekehrt starrt.

Am Montag ging es also los, Zement war gekauft, Sand war aus der Kiesgrube organisiert. Die Zäune hatten wir online bestellt und ein Erdbohrer war als Leihgerät reserviert. Dem Zaunbau stand also nichts mehr im Wege.

Früh am morgen, haben wir dann noch Randsteine gekauft und den Erdbohrer abgeholt. Hui so tief hing unser Auto noch nie, wie mit den Randsteinen im Kofferraum. Wir sollten uns wohl doch mal eine Anhängerkupplung anschaffen, macht einiges einfacher, wenn man ein Haus hat. :-)

Gegen neun ging’s dann erst mal los mit Grundstein suchen, aber da wir ja inzwischen wissen, wo sie gesetzt sind, ging das auch recht flott und die Zäune konnten mit Schnur vorgemessen werden.

Dann ging’s ans Bohren. Na ja 23 Löcher sollten ja schnell gebohrt sein mit dem Erdbohrer…

…aber Pustekuchen. Wir wussten ja , dass unser Gartenbauer ein Haufen Steine mit der Muttererde im Garten verteilt hatte, aber das da noch soviel Schrott dabei war, hätten wir nicht gedacht. Wir haben drei riesige Stein- und Betonklötze aus dem Boden gebuddelt, neben Unmengen an anderen Steinen, Fliesen und sontigen Hausabrissresten. Der Erdbohrer ist natürlich auch bei jedem kleineren Stein auch sofort hängen geblieben. Das führte dann dazu, dass wir nachmittags um drei Uhr das letzte Loch gebohrt hatten. Abends um halb neun waren dann die Pfosten für den Maschendrahtzaun und auch der letzte H-Träger für den Sichtschutzzaun betoniert. Und wir alle waren total k.o.

Jetzt musste der Beton erst mal ein paar Tage trocknen. Am nächsten Tag, haben wir dann die Höhen der Erde angepasst und etwas umgegraben.

Drei Tage später konnte der Zaun aufgestellt werden, bzw. der Maschendrahtzaun eingespannt werden. Leider war das Wetter nicht so toll, wie beim Betonieren, aber immerhin ging das dann etwas schneller als das Löcher bohren  und am Ende sah es richtig gut aus. Uns jedenfalls gefällt’s. :-) Der Maschendrahtzaun muss nach Ostern nochmal final fixiert werden, da dort die Pfosten noch nicht allzu trocken waren. Aber das ist dann noch schnell gemacht.

Der fertige Sichtschutzzaun

Wir danken unseren Helfern für ihre Unterstützung, dass sie uns in ihrem Urlaub geholfen haben und unseren Helfershelfern für das Ausleihen des Anhängers, den Schubkarren und vieles mehr.

Als Nächstes werden wir die Randsteine setzen und uns noch gestalterisch etwas einfallen lassen. Also ich denke es lohnt sich, dieses Jahr ab und zu mal wieder in den Blog zu schauen. :-)

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One Response to Erste Aktionen 2012

  1. Steffi says:

    Sieht plötzlich ganz schön zu aus, da hinten raus :-) )
    Hatte der Andree doch recht mit dem Erdbohrer…

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